Gedanken zur Direktansprache

Warum aktive Personalsuche und -Akquise (Direktansprache)

Die Direktansprache ist leider sehr oft mit Negativattributen belegt. Der Begriff bedeutet eigentlich nur Personalsuche. Hierbei müssen die Belange eines potenziellen Bewerbers und des Auftraggebers übereinstimmen. Es muss matchen.

Bei der direkten Ansprache ist entscheidend, dass viele infrage kommenden Kandidaten angesprochen werden, die im Prinzip auf der Suche sind, aber eigentlich nur latent suchen. Der zukünftige Kandidat oder dem „ auf den Sprung“ stehenden Kandidaten, akzeptieren Ihre eignen Unzufriedenheit oder legen einfach eine gewisse Trägheit sich zu bewerben an den Tag. Der zukünftige sich Bewerbende ist noch nicht bereit die eigene Komfort Zone zu verlassen. Dabei ist gerade wichtig zu erkennen, dass Erfolg und Zufriedenheit im Job mit der Bereitschaft verbunden sind die Komfort Zone zu verlassen. Sehr oft ist der „Schmerz“ des Bewerbers noch nicht hoch genug.

Der Personalsuchende oder auch der Headhunter hat diese Unzufriedenheit herauszufinden.

Ist der Personalsuchende kontinuierlich am Ball, ist die Chance groß, den passenden Bewerber für die Position finden.

Bekommt er jetzt die Chance, das Gespräch zu führen, kann er den oder die Kandidaten/in von der neuen Position überzeugen.

Dies ist der gravierende Unterschied zwischen der stumpfen Schaltung, einer Anzeige und darauf warten, dass diese Anzeige vom Bewerber gelesen wird, der zukünftige Bewerber Interesse zeigt oder sich überhaupt bewirbt.

Der Erfolg des Personalsuchenden, des Headhunters liegt an Kontinuität, Beständigkeit, die vorhandenen Menschenkenntnis und der richtige Moment der Kandidatenansprache.